Wiesbaden

Metzgerei in Wiesbaden – ein paar Tipps

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Der Beruf des Metzgers hat in hierzulande eine größe Tradition. Schon in der Kindheit sind wir mit unseren Eltern gerne in den Laden in der Nähe gegangen und oftmals gab es auch ein Stück Wurst für uns Kleine. Lasst uns einige Blicke hinter die Kulisse des altehrwürdigen Handwerks werfen.

Die Arbeit der Metzgerinnen und Metzger in Wiesbaden ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfordert auch ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen, Sauberkeit und Sorgfalt. Schließlich kann - bei falscher Behandlung - Fleisch schnell verderben.

Sauberkeit und Hygiene in ihrem Arbeitsbereich und an ihren Arbeitsgeräten ist deshalb extrem wichtig für Wiesbadener Fleischerinnen und Fleischer. Würste, Sülzen, Pasteten, Schnitzel, Gulasch und andere Frischwaren werden von Metzgern fachgerecht aus dem Fleisch unterschiedlicher Tiere produziert. Von Generation zu Generation vererbte Familienrezepte sind dafür sogar zuweilen die Vorlage.

Was kann eine gute Metzgerei in Wiesbaden?

Ein guter Metzger ist mehr als nur ein Ort, an dem ihr Wurst und Fleisch kaufen könnt. Eine Metzgerei konzentriert sich darauf, die frischesten, hochwertigsten Produkte und Fleischsorten mit einer persönlichen Note anzubieten und ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft.

Ein gutes Stück Fleisch macht Lust auf mehr

Ein gutes Stück Fleisch macht Lust auf mehr

Einer der Unterschiede eines Metzgereibetriebes zu anderen Läden ist das breite Angebot an Produkten und Dienstleistungen. Wurstspezialitäten, ein Lieferdienst, gereiftes oder trocken gereiftes Fleisch, ein Catering- oder Partyservice und zugeschnittene Fleischstücke gehören beispielsweise dazu.

Unterschiedliche Fertiggerichte sowie Salate to go werden in vielen Metzgereibetrieben am Rhein auch aus einer gewärmten Theke angeboten. Unabhängig davon, welche Serviceleistung eine Metzgerei anbietet, sollte jeder Metzgereibetrieb in der Lage sein, qualifizierten Rat zu den richtigen Garmethoden für jedes Fleisch zu geben.

Gute Metzgereien erkennen

Bereits auf den ersten Blick kann man eine qualitativ hochwertige Metzgerei erkennen - wie sehen die Geschäftsräume und die Verkaufstisch aus? Alles sollte ordentlich aufgeräumt sein, Einmalhandschuhe und Hygienetücher bereitgestellt.

Auch durch die Wurst- & Fleischauslage muss sich Ordnung und Sorgfalt ziehen. Verschiedene Waren müssen ordentlich daliegen, insgesamt logisch geordnet sein und sich nicht berühren. Im Verkaufsraum eines Fleischfachgeschäfts sollten niemals Mücken oder andere Insekten herumfliegen.

Freundliches bedienen und beraten ist In einem guten Schlachtbetrieb in Wiesbaden mit hochqualifiziertem Personal Standard. In solch einer Metzgerei verkauft der Metzger auch schon mal persönlich.

Die Ausbildung zum Metzger

Die Ausbildung zum Fleischer ist in Deutschland sehr umfangreich. Sie werden drei Jahre lang ausgebildet und müssen eine Prüfung absolvieren, die sowohl praktische Erfahrung bei einem gelehrten Metzgermeister als auch einen theoretischen Teil in der Berufsschule umfasst.

Der Fokus liegt auf dem Kennenlernen der verschiedenen Tierhaltungsmethoden und der einzelnen Fleischsorten im ersten Ausbildungsjahr. Die Azubis lernen in den nächsten zwei Jahren verschiedene Verarbeitungsmethoden kennen, darunter das Entbeinen und Zerlegen. Um das Tier zu verarbeiten, gehört heutzutage auch der sichere Umgang mit unterschiedlichen Zerlegungsmaschinen und der neuesten Technologie dazu.

Das richtige Zuschneiden gehört zur Ausbildung

Das richtige Zuschneiden gehört zur Ausbildung

Über die Fleischqualität, die Regeln zur Lebensmittelsicherheit und die Instandhaltung einer Metzgerei lernen die Azubis auch sehr viel. Außerdem müssen sie mindestens zwei Tage in jeder Woche die Berufsschule besuchen, um während ihrer gesamten Lehrzeit zusätzliche Kurse zu belegen.

Auf bestimmte Qualifikationen, beispielsweise auf die Schlachtung, die Fleischzerlegung, oder die Wurstherstellung, können sich die Azubis durch sogenannte Wahlqualifikationsbausteine spezialisieren.

Hessen – Arbeitsplatz und Weiterbildung

Metzger/innen haben nach dem Abschluss der Ausbildungszeit mehrere Karrieremöglichkeiten: in einem Fleischereifachgeschäft, im Einzelhandel, der Industrie oder in einem großen Schlachthof oder als Metzgermeister/in im eigenen Betrieb. Ebenfalls haben sie die Option, in den Fachrichtungen Verarbeitungstechnik, Fleischereitechnik oder Systemgastronomie sich zum Lebensmitteltechniker weiter auszubilden. Wenn sie in die Selbstbestimmung gehen wollen, müssen sie irgendwann die Prüfung zum Meister bestehen oder können danach studieren. Metzger oder Fleischer? Viele sind sich unsicher, ob - wer Fleisch zerlegt - als Fleischer oder Metzger zu bezeichnen ist. Metzger und Fleischer tun die identische Arbeit, so simpel ist es eigentlich.

Ebenso ein Fleischhacker, Schlachter oder Küter hat die gleiche Ausbildung abgeschlossen. Alle fünf Bezeichnungen beschreiben ein und denselben Beruf, dahinter stecken nur lokale Unterschiede.

Oft hört man Metzger in Südwestdeutschland, in Norddeutschland sind Küter und Schlachter hingegen die etablierten Begrifflichkeiten.

In Mittel- und Ostdeutschland heißen sie Fleischer. Und häufig wird in Österreich vom Fleischhacker geredet.

Woher bekommen Metzgereien in Wiesbaden ihr Fleisch?

Es hängt von der Fleschqualität ab, ob eine Metzgerei zu den Besten gehört oder nicht, was das Tier zu sich genommen und wie es gelebt hat. Sie achten auch auf die Güte des Futters: wurde es naturnah angebaut und frei von Gentechnik?

Auch die Art der Haltung hat Prio: ganzjährige Weide- oder Freilandhaltung, Außenklimaställe, Strohstallhaltung. Sind die Tiere viel Stress ausgesetzt und wie lange bleiben Ferkel und Kalb beim Muttertier? Viele Metzgereien schlachten immer noch selbstständig. Um jederzeit frisches Fleisch gewährleisten zu können, haben sie festgelegte Schlachttage, meistens dreimal in der Woche.

Viele nehmen die Führung für den Transport der Tiere auf sich. Sie wählen auch die Höfe für das Fleisch selbst aus.

Regionale Produkte kommen auch vom Bauernhof

Regionale Produkte kommen auch vom Bauernhof

Wiesbadener Metzgereien – Fazit

Am Ende kann man festhalten, dass ein guter Metzger in Wiesbaden am Rhein dafür steht, dass die knapp 280 Tausend Einwohner der Stadt frisches, hochwertiges Fleisch bekommen. Ein Metzger trägt eine bedeutende Verantwortung, sobald es sich darum handelt, eine gute Qualität des Fleisches zu gewährleisten, das er anbietet. Er muss darauf achten, von wo die Tiere kommen, was sie gefressen haben und auf welche Weise sie gehalten wurden. Sorgfältig auswählen muss ein Metzger die Quellen, von denen er sein Fleisch hat.



Redaktion

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